DNG-Veranstaltungen
Veranstaltungen der DNG | |
25. /26. September 2026 23. Deutsches und 59. Süddeutsches Münzsammlertreffen in Stuttgart zu "125 Jahre Württembergischer Verein für Münzkunde" |
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Münzsammlertreffen
Münzsammlertreffen | |
8. - 10. Mai 2026 33. Mitteldeutsches Münzsammlertreffen in Leipzig Thema: Die Handelsstadt Leipzig als bedeutendes Zentrum Sächsischer Münz- und Geldgeschichte Veranstalter: Gesellschaft für Thüringer Münz- und Medaillenkunde
29. - 31. August 2025 58. Süddeutsches Münzsammlertreffen in Speyer Thema: „Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Klassische und außergewöhnliche Materialien für Münzen, Medaillen und Geldscheine“ [ Programm ]
19. - 20. September 2025 68. Norddeutsches Münzsammlertreffen in Paderborn Thema: „775 - Westfalen“ [ Programm ] |
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Tagungen
Tagungen | |
30. August 2025 Jahrestagung des Arbeitskreises Sächsische Münzkunde in Dresden
26. - 28. September 2025 Numismatischer Arbeitskreis Brandenburg/Preußen, Herbstexkursion in Greiz
14. Oktober 2025 Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst, DGMK-Jahrestagung in München
15. - 18. Oktober 2025 XXXVIII FIDEM-KONGRESS in München
7. - 8. November 2025 Tag der Antiken Numismatik in Münster |
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Planung
In Planung | Vorschau |
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23. und 24. Januar 2026 23. Jahrestreffen des Freundeskreises Mittelaltermünzkunde in Magdeburg
12. - 17. September 2027 XVII. Internationaler Numismatischer Kongress in Frankfurt/Main |
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Münzbörsen
Münzbörsen 2025 |
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Angaben ohne Gewähr | |
31. August 2025 Wuppertal-Elberfeld, Stadthalle, Mendelssohn Saal, 9-13 Uhr, Rainer Thiel Tel. 0202/443224
26. - 28. September 2025 NL-Maastricht, MIF Paper Money Fair www.mifevents.com, Tel. +32 (0)496/867328
4. Oktober 2025 Duisburg, Glückauf-Halle, 9.30-13 Uhr, Ulrich Heßeler, Tel. 01577/2177604 Freiberg, Ball- und Konzerthaus Tivoli, 9-14 Uhr, H. Herholz, Tel. 03731/245763, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
12. Oktober 2025 Pirmasens, Zeppelinstr. 11, Messehalle 5 A, 9-15 Uhr, W Klug, Tel. 06333/5790
18. Oktober 2025 Annaberg-Buchholz, Kulturzentrum Erzhammer, 9-14 Uhr, Rene Baumhäkel, Tel. 0152/34581213
19. Oktober 2025 Karlsruhe, Schwarzwaldhalle, 9-15 Uhr, Göktürk Özman, Tel. 0170/3077810
26. Oktober 2025 Landau, Jugendstil-Festhalle, 9-14 Uhr, Alfred Arnold, Tel. 0176/21994791 Magdeburg, AMO Kulturhaus, 9-14 Uhr, A. Krioke, Tel. 0391/8114750 Wiesbaden-Delkenheim, Bürgerhaus, 9-15 Uhr, E. Großhaus, Tel. 0611/508394 Wuppertal-Elberfeld, Stadthalle, Mendelssohn Saal, 9-13 Uhr, Rainer Thiel, Tel. 0202/443224 CH-Zürich, Hotel Marriott, 9-16 Uhr NVZ, Tel. +4181/5110404
Vorschau 2025 2.11. Neu-Ulm, Tel. 0731/25092004 2.11. Reichenbach, Tel. 0171/2662170 8.11. Duisburg, Tel. 01577/2177604 15.11. Stralsund, Tel. 03831/499606 16.11. Würzburg, Tel. 0931/71572 6.12. Duisburg, Tel. 01577/2177604 7.12. Wuppertal, Tel. 0202/443224 14.12. Aachen, Tel. 0151/463-52134 14.12. Neusäß bei Augsburg, Tel. 0821/813446
Vorschau 2026 29.-31.1. Berlin WMF, Tel. 030/5199977-0 18.4. Freiberg, Tel. 03731/245763 |
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Auktionen
Auktionen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Ausstellungen
Ausstellungen | |
Angermünde. Das Museum Angermünde präsentiert die Rekonstruktion des legendären Goldschatzes von Biesenbrow. In einer speziell gesicherten Vitrine in der Museumsbibliothek wird dieser außergewöhnliche Schatz erstmals dauerhaft der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Goldfund nahe Biesenbrow gilt als eine archäologische Sensation: Zwischen 1840 und 1885 fanden Landarbeiter beim Kartoffelsammeln byzantinische Goldmünzen - sogenannte Solidi - aus dem 5. und 6. Jahrhundert. Der Fund war lange Zeit nur durch einen Bericht des Lehrers Wilhelm Dalichow aus dem Jahr 1885 bekannt - seine Echtheit galt als fraglich. Mit den laut Dalichow mindestens 200 Goldmünzen wäre es der größte Goldschatz aus der Zeit der Völkerwanderung in Ostdeutschland. Die nun gezeigte Rekonstruktion ist das Ergebnis jahrzehntelanger numismatischer Sammeltätigkeit von Lothar Tewes aus Bernau. Er trug insgesamt 27 passende Münzen aus internationalen Quellen zusammen, die ein authentisches Bild des ursprünglichen Fundes vermitteln.
Annaberg-Buchholz. Bis zum 11. Oktober 2025 zeigt das Adam-Ries-Museum die Ausstellung „Aus 5 mach 1. Rechenpfennige in Sachsen geprägt oder mit sächsischen Motiven“ in der ehemaligen Wohn- und Wirkungsstätte des wohl bekanntesten deutschen Rechenmeisters Adam Ries. Eine Begleitpublikation „Rechenpfennige aus der Sammlung des Adam-Ries-Museums“ (ISBN 9783-944217-60-4) ist erschienen. Geöffnet: Di-Fr 10-16 Uhr, Sa 12-16 Uhr, Tel. 03733/22186.
Berlin. Das Bode-Museum auf der Berliner Museumsinsel zeigt vom 24. Oktober 2025 bis zum 20. September 2026 die „Pazzi-Verschwörung“. Am 26. April 1478 wurden Lorenzo und Giuliano de' Medici im Chor der Kathedrale von Florenz überfallen. Giuliano verlor sein Leben, Lorenzo überlebte und bestrafte anschließend die Drahtzieher dieser Verschwörung, allen voran die Familie Pazzi. Das Münzkabinett besitzt Medaillen, die alle Protagonisten der Affäre darstellen, während viele dieser Figuren auch durch Porträts dargestellt werden, die sich jetzt in der Skulpturensammlung und in der Gemäldegalerie befinden - angefangen mit Giuliano, dessen Züge Sandro Botticelli nach seinem Tod mit gesenktem Blick malte. Die „Pazzi-Verschwörung“ ist eine tragische und entscheidende Geschichte des florentinischen Quattrocento, die allein die Bedeutung der italienischen Renaissance zusammenfasst: eine Epoche, in der gewalttätige politische und religiöse Konflikte in unvergessliche künstlerische Kreationen umgewandelt wurden.
Erfurt. Das Stadtmuseum Erfurt hat seine Dauerausstellung um die Archäologie erweitert. In der Ausstellung „NABEL der WELT“ wird auch der Brakteatenschatz wieder gezeigt, der bei der Erschließung des Gewerbegebiets „Nördlich Sulzer Siedlung“ 1994 ausgegraben wurde. Der Fund ist mit über 1000 Hohlmünzen eine Sensation. Dabei sind besonders die grazilen Darstellungen auf den oftmals nur 1 Gramm wiegenden hauchdünnen Silberplättchen so ungemein beeindruckend. Was und wie die Münzmeister es vor über 800 Jahren verstanden, derartig diffizile Abbildungen so akkurat unterzubringen, löst bis heute noch Erstaunen, ja stille Bewunderung und Hochachtung aus.
Speyer. Das Historische Museum der. Pfalz zeigt zum 26. Oktober 2025 die Ausstellung „Caesar & Kleopatra“. Mehr als 200 Exponate von mehr als 30 Leihgebern aus 8 europäischen Ländern machen die Geschichte über den Untergang der römischen Republik lebendig. Sie erzählen nicht nur von den bewegenden Geschichten aus dem Leben von Kleopatra VII. und Gaius Julius Caesar, sondern berichten auch vom politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Wandel dieser entscheidenden Ära. Eigens für die Ausstellung angefertigte Rekonstruktionen nehmen Sie mit in das republikanische Rom und ptolemäische Alexandria der damaligen Zeit. Zahlreiche Mitmachstationen und eine Audiotour lassen Kinder und Familien in die Ausstellung eintauchen. Begleitend zur Ausstellung erscheint eine reich bebilderte Publikation.
Stolberg (Harz). Das Museum Alte Münze in Stolberg zeigt bis zum 5. Oktober 2025 eine Sonderausstellung der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt, die sich der Münz- und Medaillenkunst widmet. Unter dem Titel „Eine Prägung für Müntzer“ werden Objekte gezeigt, die in den vergangenen Monaten im Rahmen des „Heimatstipendiums“ von Katrin Pannicke und Georg Mann gefertigt wurden.
Trier. Das Rheinische Landesmuseum Trier und das Stadtmuseum Simeonstift zeigen bis zum 23. November 2025 die rheinland-pfälzische Landesausstellung 2025, die dem römischen „Philosophenkaiser“ Marc Aurel (121-180) gewidmet ist. Im Landesmuseum ist auf rund 1000 Quadratmetern ein chronologischer Gang durch die Geschichte aufgebaut. Man will anhand der Exponate das facettenreiche Leben und die Epoche jenes Mannes beleuchten, dessen philosophische „Selbstbetrachtungen“ bis heute zum Kanon der Weltliteratur gehören. Rund 400 Exponate aus eigenen Sammlungen und von 85 nationalen und internationalen Leihgebern vom British Museum über den Louvre bis zu den Vatikanischen Museen sind zu sehen, darunter eine lebensgroße Marc-Aurel-Statue aus London. Allerdings steht das größte Exponat außerhalb des Museums, 36 Meter hoch und gut 29 Meter breit: die Porta Nigra, Wahrzeichen Triers und das am besten erhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen. - Regierende, Staatstheoretiker, Philosophen und Kunstschaffende beziehen sich seit Jahrhunderten auf Marc Aurel und seine „Selbstbetrachtungen“. Ausgehend von dieser Rezeptionsgeschichte zeigt das Trierer Stadtmuseum Simeonstift anhand hochkarätiger Ausstellungsstücke, wie sich die künstlerischen Darstellungen von guter Regierung im Laufe der Geschichte gewandelt haben: Wann gilt eine Herrschaft als gut und gerecht? Welchen Widerhall finden diese Ideen in der Kunst? Die Gemälde, Skulpturen, Karikaturen und Medien aus acht Jahrhunderten beleuchten diese Frage als eine faszinierende Konstante der Menschheitsgeschichte mit großer Aktualität.
Xanten. Eine Sonderausstellung des „Museum rund ums Geld“ des Geldgeschichtlichen Vereins Niederrhein (Am Kerkend 7, 46509 Xanten) zeigt die lange und wechselvolle Geschichte des Weltspartages. Vgl. ausführlich NNB 11/2024, S. 433 ff. |
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