DNG-Veranstaltungen
Veranstaltungen der DNG | |
9. -11. Juni 2023 20. Deutsches und 30. Mitteldeutsches Münsammlertreffen in Dresden Thema: Numismatik in Sachsen. Kurfürstentum - Königreich - Freistaat |
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Tagungen
Tagungen | |
10. - 14. Oktober 2023 XXXVII FIDEM-KONGRESS in Florenz
13. - 15. Oktober 2023 Arbeitskreis Brandenburg/Preußen, Exkursion nach Bad Liebenwerda [ Einladung ]
21. Oktober 2023 Tagung des Arbeitskreises Sächsische Münzkunde im Dresdner Schloss 27. - 29. Oktober 2023 Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst, DGMK-Jahrestagung in Suhl
17. - 18. November 2023 Tag der Antiken Numismatik
9. Dezember 2023 Wintertagung - Verein der Münzfreunde für Westfalen und Nachbargebiete (MWN)
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Planung
In Planung |
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2025 60. Süddeutsche Münzsammlertreffen in Speyer
22. Deutsches und Mitteldeutsches Münzsammlertreffen in Kamenz |
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Münzbörsen
Münzbörsen 2023 |
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Angaben ohne Gewähr | |
17. September 2023 Marienberg, Stadthalle, 9-14 Uhr, W. Weichel, Tel. 03735/61880
24. September 2023 Bautzen, Haus der Sorben, 9-14 Uhr, M. Koksch, Tel. 03591/480498
7. Oktober 2023 Duisburg-Hochheide, Glückauf-Halle, 10-13.30 Uhr, Ulrich Heßeler, Tel. 01577/21604 Vorschau 7.10. Duisburg, TeL 01577/2177604 15.10. Freiberg, Tel.03731/245763 Pirmasens, Tel. 06333/5790 22.10. Wiesbaden-Delkenheim, Tel. 0611/508394 29.10. Wuppertal-Elberfeld, Stadthalle, Offenbach Saal. 9-13 Uhr, Rainer Thiel, Tel. 0202/443224 Landau/Pfalz Magdeburg, Tel. 0172/2132485 CH-Zürich, Tel. 0041/81-5110404 |
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Auktionen
Auktionen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Ausstellungen
Ausstellungen | |
Annaberg-Buchholz. Der Kunstkeller Annaberg zeigt anlässlich des 25-jährigen Vereinsjubiläums bis zum 3. Oktober 2023 die Ausstellung „Geld" mit Arbeiten von mehr als 30 Künstlerinnen und Künstlern aus den Bereichen Malerei, Grafik, Objekte und Fotografie. Die in ihrem Charakter bunte, kritische, ironische, witzige und informative Exposition belegt die erstaunliche Vielfalt künstlerischer Sichtweisen und Interpretationen zum Thema. Ein reichbebilderter Katalog zur Ausstellung mit Texten von Albrecht Fersch, Ulf Grossmann, Rainer Grirnd, Christian Hussel, Hans-Jürgen Kühn, Holger Wendland, hrsg. von Holger Wendland und dem Kunstkeller Annaberg e.V., kann für 6€ zzgl. Portokosten erworben werden. Kontakt: Kunstkeller, Wilischstraße 11, 09456 Annaberg-Buchholz; Tel. 03733/42001, www.kunstkeller-annaberg.de, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Öffnungszeiten: täglich nach Absprache
Berlin. Bis zum 7. April 2024 zeigt das Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin die Ausstellung „Ius in nummis. Die Sammlung Thomas Würtenberger" im BodeMuseum Berlin. Es handelt sich hierbei um den größten zusammenhängenden Bestand von Medaillen mit Bezügen zu Recht, Gerechtigkeit sowie Parlaments- und Verfassungsgeschichte und um die erste Ausstellung zum Thema Rechtsgeschichte im Medium der Medaille und Münze überhaupt.
Dresden. Das Münzkabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zeigt bis zum 1. April 2024 die Ausstellung „Pest, Cholera und Corona. Epidemien gestern und heute" im Residenzschloss Dresden. Zu allen Zeiten gehörten Epidemien zum menschlichen Dasein. Kaum eine Krankheit hat sich so sehr in das kulturelle Gedächtnis eingebrannt wie die Pest, die vor allem die Frühe Neuzeit prägte. Siehe dazu den Titelbeitrag des NNB. Frankfurt. Das Historisches Museum Frankfurt zeigt bis zum 10. September 2023 die Ausstellung „Inflation 1923. Krieg. Geld Trauma" Im Deutschen Reich herrschte seit 1919 eine andauernde Inflation, die im Herbst 1923 ihren Höhepunkt erreichte. Die erste Banknote des Jahres 1923 hatte einen Nennwert über 100.000 Mark, bei einem Dollarstand von 41.500 am 1.2.1923. Mitte Juni lag der Dollar schon bei 100.000 Mark und am 30. Juli bei einer Million. Die Druckerpressen der Reichsbank und 133 privater Druckereien liefen nun rund um die Uhr. Das Ergebnis war eine Flut von Notgeld, das von 5849 Ausgabestellen herausgegeben wurde. Ende 1923 belief sich der ungedeckte Papiergeldumlauf auf 400 bis 500 Trillionen Mark. - Geöffnet Di-So 11-18 Uhr. Eintritt 10 €‚ Katalog 24,95€. Infos: www.historisches-museum-frankfurt.de, TeL 069/21235599.
Frankfurt. Das Historisches Museum Frankfurt zeigt vom 3. Mai bis zum 10. September 2023 die Ausstellung „Inflation 1923. Krieg. Geld Trauma“. Im Deutschen Reich herrschte seit 1919 eine andauernde Inflation, die im Herbst 1923 ihren Höhepunkt erreichte. Die erste Banknote des Jahres 1923 hatte einen Nennwert über 100.000 Mark, bei einem Dollarstand von 41.500 am 1.2.1923. Mitte Juni lag der Dollar schon bei 100.000 Mark und am 30. Juli bei einer Million. Die Druckerpressen der Reichsbank und 133 privater Druckereien liefen nun rund um die Uhr. Das Ergebnis war eine Flut von Notgeld, das von 5849 Ausgabestellen herausgegeben wurde. Ende 1923 belief sich der ungedeckte Papiergeldumlauf auf 400 bis 500 Trillionen Mark. - Geöffnet Di-So 11-18 Uhr. Eintritt 10 €‚ Katalog 24,95 €. Infos: www.historisches-museum-frankfürt.de, Tel. 069/ 21235599. Vgl. ausführlich in diesem NNB den Beitrag „Inflation 1923. Krieg. Geld Trauma“.
Graz. Vom 11. Mai bis 31. Oktober 2023 zeigt das Münzkabinett des Universalmuseums Joanneum in Schloss Eggenberg die Sonderausstellung „Eulen nach Athen tragen“ mit 280 Münzen des antiken Griechenlands aus den Sammlungen der Münzkabinette des Universalmuseums Joanneum und der Stadt Winterthur sowie des Instituts für Antike der Universität Graz. Die Schau gibt einen repräsentativen Überblick über das Münzwesen der antiken griechischen Welt: Prägungen aus dem griechischen Mutterland, Unteritalien, Sizilien und Kleinasien werden ebenso gezeigt wie Münzen der hellenistischen Königreiche. Darüber hinaus wird auch ein Blick auf Münzen geworfen, die nicht der eigentlichen griechischen Kultur angehörten, mit dieser aber in enger Beziehung standen: keltische, punische, achämenidische und parthische Prägungen. Neben der Vielfalt und Ausbreitung der Münzprägung des antiken Griechenlands widmet sich die Schau weiteren Themen: Der Bogen spannt sich von der reichen Bilderwelt der griechischen Münzen über „Nominalien und Gewichtsstandards“ bis zu „Löhnen und Preisen“ sowie „Teuerung“ womit ein Thema von hoher Aktualität in den Fokus gerückt wird. Ein eigener Bereich ist der Persönlichkeit des aus Graz stammenden Sammlers, Gelehrten und Diplomaten Anton Prokesch von Osten (1795-1876) gewidmet, der den drei Sammlungen Schenkungen übergab. Zur Schau erscheint ein Begleitband mit Beiträgen zur Geschichte der griechischen Münzen der drei Sammlungen und einen ausführlichen Katalogteil.
Karlsruhe. Mit der Studiopräsentation „Rheingold“ beteiligt sich das Badische Landesmuseum an der Ausstellungsreihe „Der Rhein“ des „Netzwerks Museen“. Vom 24. September 2022 bis Sommer 2023 ist eine Auswahl der schönsten Prägungen aus den Beständen des Münzkabinetts am Badischen Landesmuseum zu sehen. Daneben dokumentieren historische Gerätschaften, Materialproben und Bilddokumente den Prozess des Goldwaschens, wie er über Jahrhunderte entlang des Rheins Anwendung fand.
München. Die Staatliche Münzsammlung München zeigt ab dem 12. Mai 2023 die Ausstellung „1848: Als Deutschland Demokratie träumte“. Vor 175 Jahren bildete sich eine von verschiedenen Bevölkerungsschichten getragene Bewegung, die sich gegen die alte Alleinherrschaft der Könige und Fürsten wandte. Welche Leitbilder die Revolutionäre und die alten Landesherren damals hatten, zeigen sehr fokussiert die Münzen und Medaillen der Zeit. Sie sind ein völlig anderes Medium als Geschichtsbücher, da sie als originale Bild- und Schriftquellen zugleich stark konzentriert das Wesentliche verständlich zeigen. Die Stücke zur Kenntnis zu nehmen, das ist lohnend, weil mit ihnen eine Vielzahl heute fast vergessener Ereignisse und Persönlichkeiten aus dem Dunkel der Geschichte hervorkommt. Robert Blum, Ernst Moritz Arndt, Friedrich Ludwig Jahn oder Heinrich von Gagern und viele andere werden vorgestellt, dazu Abdankungen, Krönungen, Gefechte, selbstlosen Einsatz für die Volksrechte, politische Morde, Nationalitätenfragen, Ringen um das einige Deutschland. Zudem zeigen die Gepräge reale und symbolische Bilder dieser Zeit, von der Frankfurter Paulskirche über den Sturz der Sterne bis zum Ritt Prinz Friedrich Wilhelms vorbei an seinen Soldaten. In Ausblicken auf andere Länder zeigt sich, dass der Geist des Umsturzes damals Europa erfasst hatte und auch andere Völker den Aufbruch zur Demokratie wagten. - Geöffnet Di-So 10-17 Uhr, Infos Tel. 089/227221. Herausgegeben von Rainer Albert und Martin Hirsch erscheint zur Ausstellung ein durchgehend farbig bebildertes Begleitbuch mit 10 Essays und einem ausführlich erläuterten Katalog: „Aufbruch zur Demokratie. März-Revolution 1848 und deutsche Nationalversammlung auf Münzen und Medaillen“. Battenberg Verlag, Regenstauf 2023. 288 5., umfassend farbig bebildert, 29,90 Euro, ISBN 978-3-86646-241-0).
Tübingen. Die Uni Tübingen präsentiert die Online-Ausstellung „Im Auge des Betrachters. Die Ästhetik römischer Münzen“ unter www.ikmk.uni-tuebingen.de/eMuseum. Diese Ausstellung entstand unter studentischer Mitwirkung im Zuge des Teilprojektes „Einprägende Bilder. Die Ästhetik(en) von Münzen in der römischen Kaiserzeit“ des „SFB 1391 Andere Ästhetik“ an der Universität Tübingen. Sie will zentrale Themen des Forschungsprojektes unter besonderer Berücksichtigung der ästhetischen Qualitäten von Münzbildern auf einer breiten Basis vermitteln. Ein ausführlicher Begleitband zur Ausstellung (erschienen in der der Reihe „Von Krösus bis zu König Wilhelm. Neue Serie Band 4“, Tübingen Universitätsbibliothek, 2022. 95 S., zahlr. Abb. Hrsg. von Stefan Krmnicek, Michele Lange und Jan Papenberg) ist kostenfrei unter www.ikmk.uni-tuebingen.de/eMuseum downloadbar.
Xanten-Wardt. Das „Museum rund ums Geld“ zeigt bis zum 9. Mai 2023 die Ausstellung „20 Jahre Euro-Bargeld.“ Vgl. dazu ausführlich NNB 5/2022, S. 193 ff. und www.geldmuseum-xanten-wardt.de |
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Internet-Veranstaltungen
Internet-Veranstaltungen | |
13. September2023, 18.00 Uhr Leipziger Münzhandlung und Auktion Dr. Philipp Schwinghammer (Leipzig): Imitationen und Motivwanderungen von der Antike bis zur Neuzeit. Teil 2 Info und [ Zugang ]
21. September 2023, 18.00 Uhr Numismatik vernetzt Johannes Nollé (München) und Bernhard Weisser (Berlin): Kleinasien und die Robert’sche Methode – eine komplexe Vernetzung im Zeitalter von Numismatik vernetzt |
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