DNG-Veranstaltungen

  Veranstaltungen der DNG
   
 

21. - 22. Juni 2024

21. Deutsches und 67. Norddeutsches Münzsammlertreffen in Münster

Thema: „Nordwestdeutsche Münzkabinette“

[ Programm ]

   

 

Münzsammlertreffen

  Münzsammlertreffen
   
 

3. - 5. Mai 2024

31. Mitteldeutsches Münsammlertreffen in Annaberg-Buchholz

Thema: Silberbergbau und Münzprägung im oberen Erzgebirge

[ Programm ]

   

 

Tagungen

  Tagungen
   
 

27. Januar 2024

21. Kolloquium des Freundeskreises Mittelalternumismatik, Magdeburg

 

19. - 21. April 2024

Freundeskreis keramischer Münzen und Medaillen in Meißen

 

3. - 5. Mai 2024

31. Mitteldeutsches Münzsammlertreffen der Freiberger Münzfreunde in Annaberg-Buchholz

 

4. - 5. Mai 2024

Oriental Numismatic Society ONS-Treffen in Tübingen

 

10. - 12. Mai 2024

Numismatischer Arbeitskreis Brandenburg/Preußen in der Numismatischen Gesellschaft zu Berlin e.V., gegr. 1843; Frühjahrsexkursion 2024 nach Bielefeld [Einladung]

 

31. August 2024

Jahrestagung des Arbeitskreises Sächsische Münzkunde in Dresden

 

11. - 13. Oktober 2024

Freundeskreis keramischer Münzen und Medaillen. Ort noch offen

 

25. - 27. Oktober 2024

Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst, DGMK-Jahrestagung in Leipzig

 

15. - 18. Oktober 2025

 XXXVIII FIDEM-KONGRESS in München

   

 

Planung

  In Planung
   
 

2025

60. Süddeutsches Münzsammlertreffen in Speyer

 

22. Deutsches und Mitteldeutsches Münzsammlertreffen in Kamenz

   

 

Münzbörsen

  Münzbörsen 2024
   Angaben ohne Gewähr
 

4. Mai 2024

Duisburg, Glückauf-Halle, 10-13.30 Uhr, Ulrich Heßeler, Tel. 01577/2177604

 

5. Mai 2024

Annaberg-Buchholz, Münzbörse zum 31. MMT

Kulturzentrum Erzhammer, 8-12 Uhr, H. Herholz, Tel. 03731/245763

 

9. Mai 2024

Reichenbach/V., Neuberinhaus, 9-13 Uhr, Rolf Götz, Tel. 03765/12169

 

11. Mai 2024

A-Wels, Stadthalle, 11-16.30 Uhr, H. Hummer, Tel. 0043 664 1110777

 

12. Mai 2024

Altlußheim bei Speyer, Rheinfranken-Halle, 9-15 Uhr, Num. Ges. Speyer, A. Feldle,

Tel. 07254/4046026

 

1.6. Duisburg, Tel. 01577/2177604

9.6. Neu-Ulm, Tel. 0731/25092004

23.6. Wuppertal, Tel. 0202/443224 

   

Auktionen

  Auktionen
    Angaben ohne Gewähr
   
     
    2024
19.-23. Feb.   Bietigheim-Bissingen, Gärtner
5.-6. Feb.   e-live, Künker
6.-8. Feb.   München, Hirsch Nachf.
19.-22. Feb.   e-live, Teuteburger Münzauktion
23.-29. Feb.   Borgholzhausen, Teuteburger Münzauktion
24. Feb.   Berlin, Tempelhofer Münzenhaus
26.-29. Feb.    e-live, Künker
4.-6. März   München, Gorny & Mosch
13.-22.  März   Osnabrück, Künker
28.  März   Hamburg, Emporium
6.-7. April   Tönisvorst,Gut Lynt
8.-13. April   Borgholzhausen, Teuteburger Münzauktion
10. April   München, Gorny & Mosch
12.-13. April   Köln, Kölner Münzkabinett
17.-20. April   Leipzig, Leipziger Münzhandlung
24.-26. April   Frankfurt/M.,  Peus Nachf.
24.-27. April   Aachen, Aix-Fila
27. April   Berlin, Berliner Münzauktion
7.-8. Mai   München, G. Hirsch Nachf.
13.-15. Mai   Heidelberg, Heidelberger Münzhandlung
13.-15. Mai   CH-Zürich, Sincona
13.-17. Mai   Hamburg, Emporium
15.-16. Mai   Solingen, Münzzentrum Rheinland
15.-17. Mai   Berlin, Tempelhofer Münzenhaus
15.-17. Mai   Düsseldorf, Rhenumis
21.-22. Mai   Kassel, Harald Möller
1. Juni   CH-Zürich, Leu Numismatik
2. Juni   Leipzig, Leipziger Münzhandlung
10.-14. Juni   Bietigheim-Bissingen, Gärtner
17.-21. Juni   Osnabrück, Künker
2.-3. Juli   Stuttgart, Sonntag
9.-13. Sept.   Borgholzhausen, Teuteburger Münzauktion
24.-27. Sept.   München, G. Hirsch Nachf.
4.-5. Okt.   Köln, Kölner Münzkabinett
13.-15. Nov.   Berlin, Tempelhofer Münzenhaus
13.-15. Nov.   München, G. Hirsch Nachf.
14.-16. Nov.   Leipzig, Leipziger Münzhandlung
19.-20. Nov.   Espenau, Möller
2.-6. Dez.   Borgholzhausen, Teuteburger Münzauktion
9.-10. Dez.   Stuttgart, Sonntag
   

Ausstellungen

  Ausstellungen
   
 

 

Dresden. Das Münzkabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zeigt bis zum 1. April 2024 die Ausstellung „Pest, Cholera und Corona. Epidemien gestern und heute" im Residenzschloss Dresden. Zu allen Zeiten gehörten Epidemien zum menschlichen Dasein. Kaum eine Krankheit hat sich so sehr in das kulturelle Gedächtnis eingebrannt wie die Pest, die vor allem die Frühe Neuzeit prägteprägte und bis heute als Vergleich mit anderen Epidemien herangezogen wird. Die Sonderausstellung zeigt die Geschichte der Epidemien auf Münzen und Medaillen von der „Antoninischen Pest“ in der Antike bis zur Corona-Pandemie der Gegenwart. Neben den Krankheiten selbst beschäftigt sich die Ausstellung auch mit der Frage ihrer Bewältigung in religiöser und staatlicher Hinsicht sowie ihrer Auswirkungen auf die Gesellschaft. In diesem Themenbereich widmet sich die Ausstellung Arzt- und Impfprämien und der Würdigung wissenschaftlicher Erkenntnisse, die seit dem 18. Jh. den in erster Linie religiösen Umgang mit Epidemien ablösten.

 

Konstanz. Das Königskloster Reichenau war im Mittelalter eines der wichtigsten kulturellen und politischen Zentren des Reiches: Es besaß eine einflussreiche Malschule und war - lange vor der Erfindung des Buchdrucks - einer der größten europäischen Wissensspeicher und Impulsgeber. Als herausragende Zeugnisse der ottonischen Buchmalerei entstanden im Reichenauer Skriptorium einige der wertvollsten Prachthandschriften der Welt. Anlässlich des Jubiläums „1300 Jahre Klosterinsel Reichenau“ führt das Badische Landesmuseum diese einmaligen und kostbaren Kunstwerke bis 20. Oktober 2024 erstmals in diesem Umfang in Konstanz am Bodensee zusammen.

 

Hannover. Das Landesmuseum Hannover zeigt bis zum 1. September 2024 „Gründer Roms: Etruskische Schätze aus der Villa Giulia“. Zur Zeit der Gründung Roms lebten in Mittelitalien die Etrusker. Ihre Kultur und weiträumigen Beziehungen trugen nicht nur zur Entstehung der „Ewigen Stadt“ bei, sondern wirkten bis in die jüngere Vergangenheit als Vorbild für die Staatsgründung Italiens. Das WeltenMuseum präsentiert mit den Objekten aus dem Etruskischen Nationalmuseum Italiens, der Villa Giulia in Rom, die Welt der Eisenzeit Italiens und beleuchtet in der Ausstellung auch die Sammlungspraxis des 19. Jahrhunderts, in dem die Antike wichtiger Bezugspunkt für Gesellschaft und Politik war.

 

München.  Die Staatliche Münzsammlung München zeigt bis Juli 2024 die Ausstellung „1848: Als Deutschland Demokratie träumte“. Vor 175 Jahren bildete sich eine von verschiedenen Bevölkerungsschichten getragene Bewegung, die sich gegen die alte Alleinherrschaft der Könige und Fürsten wandte. Welche Leitbilder die Revolutionäre und die alten Landesherren damals hatten, zeigen sehr fokussiert die Münzen und Medaillen der Zeit. Sie sind ein völlig anderes Medium als Geschichtsbücher, da sie als originale Bild- und Schriftquellen zugleich stark konzentriert das Wesentliche verständlich zeigen. Die Stücke zur Kenntnis zu nehmen, das ist lohnend, weil mit ihnen eine Vielzahl heute fast vergessener Ereignisse und Persönlichkeiten aus dem Dunkel der Geschichte hervorkommt. Robert Blum, Ernst Moritz Arndt, Friedrich Ludwig Jahn oder Heinrich von Gagern und viele andere werden vorgestellt, dazu Abdankungen, Krönungen, Gefechte, selbstlosen Einsatz für die Volksrechte, politische Morde, Nationalitätenfragen, Ringen um das einige Deutschland. Zudem zeigen die Gepräge reale und symbolische Bilder dieser Zeit, von der Frankfurter Paulskirche über den Sturz der Sterne bis zum Ritt Prinz Friedrich Wilhelms vorbei an seinen Soldaten. In Ausblicken auf andere Länder zeigt sich, dass der Geist des Umsturzes damals Europa erfasst hatte und auch andere Völker den Aufbruch zur Demokratie wagten. - Geöffnet Di-So 10-17 Uhr, Infos Tel. 089/227221. Herausgegeben von Rainer Albert und Martin Hirsch erscheint zur Ausstellung ein durchgehend farbig bebildertes Begleitbuch mit 10 Essays und einem ausführlich erläuterten Katalog: „Aufbruch zur Demokratie. März-Revolution 1848 und deutsche Nationalversammlung auf Münzen und Medaillen“. Battenberg Verlag, Regenstauf 2023. 288 5., umfassend farbig bebildert, 29,90 Euro, ISBN 978-3-86646-241-0.

 

Speyer. Das Historische Museum der Pfalz in Speyer zeigt bis zum 1. September 2024 die Ausstellung „König Ludwig I. - Sehnsucht Pfalz“. Zeitlebens hatte Ludwig I. von Bayern eine enge Verbindung zur Pfalz, die seit 1816 zu Bayern gehörte. Schon im Kindesalter hielt er sich an verschiedenen Orten wie Mannheim und Rohrbach auf. Er hinterließ Kulturdenkmäler wie die klassizistische Villa Ludwigshöhe in Edenkoben. In Speyer veranlasste er die Ausmalung des Speyerer Doms im Stil der Nazarener und beauftragte wenig später die Errichtung des westlichen Querbaus mit den beiden Vordertürmen. Maßgeblich war er für den Ausbau der Industrien verantwortlich und schuf die erste Ost-West-Verbindung auf Schienen durch die Pfalz. Nicht zuletzt geht die heutige Schreibweise von „Speyer“ mit einem Ypsilon auf ihn zurück. Politisch war seine Regentschaft, die er seit 1825 innehatte, von zahlreichen Umbrüchen geprägt. Die Unzufriedenheit der pfälzischen Bevölkerung an der bayrischen Regierung brachte 1832 das Hambacher Fest zum Ausdruck, bevor sich in den Revolutionsjahren 1848/1849 das Bürgertum flächendeckend gegen die konservativ-reaktionäre Regierung erhob und Ludwigs Abdankung herbeiführte.

 

Wien. Das Kunsthistorische Museum Wien widmet sich in der Ausstellung Prunk & Prägung. Die Kaiser und ihre Hofkünstler der Medaille als bedeutender Kunstform. Die in der Schau vertretenen Künstler, wie Leone Leoni und Antonio Abondio, wirkten an den habsburgischen Höfen und Residenzen und waren in vielen Kunstgattungen beheimatet. Sie waren etwa als Architekten tätig, schufen aber auch Gemälde, Skulpturen oder Goldschmiedearbeiten. Das entscheidende Kriterium für ihre Aufnahme in die Ausstellung aber war, dass sie darüber hinaus als Medailleure arbeiteten. Medaillen boten den Kaisern die Möglichkeit, verhältnismäßig kostengünstig und unmittelbar politische Botschaften und spezielle Anlässe, etwa Thronbesteigungen oder Hochzeiten, zu kommunizieren. Diese Eigenschaft verlieh dem Medium bis zum Ersten Weltkrieg des vergangenen Jahrhunderts herausragende Bedeutung. In der Ausstellung werden die kaiserlichen Höfe in Madrid, Prag und Wien sowie die Residenzen der Landesfürsten in Innsbruck und Graz berücksichtigt. Die in der Schau gezeigten Objekte wurden hauptsächlich für Mitglieder des Kaiserhauses angefertigt, womit höchste Qualität Programm war.

Ausstellungsorte und -dauer; Kunstkammer, bis 13. Oktober 2024 und Münzkabinett, bis 23. März 2025.

   

Internet-Veranstaltungen

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N.n 2024, 18.00 Uhr

Numismatik vernetzt

Themen noch nicht festgelegt

[ Info ] [ Zugang ]

 

5. Juni 2024, 18.00 Uhr

Leipziger Münzhandlung und Auktion

Katrin Fahron (Numismatische Gesellschaft zu Berlin): Die Heiligen-Heller Schlesiens

Info und [ Zugang